OSTEOPATHIE FÜR FRAUEN
Was ist Osteopathie?
In der Osteopathie wird der Mensch ganzheitlich wahrgenommen. Dabei spielen alle Systeme des menschlichen Körpers, die in der Osteopathie in drei Gebiete eingeteilt werden, eine entscheidende Rolle.
Das parietale System setzt sich aus allem, was den Bewegungsapparat bildet (z.B. Knochen, Gelenken und Muskeln) zusammen. Die inneren Organe (z.B. Lunge, Herz und Magen-Darm-Trakt) aus dem Brust-, Bauch- und Beckenraum gehören zu dem viszeralen System. Das craniosakrale System wird aus dem Schädel und dessen verbindenden Strukturen zum Kreuzbein gebildet.
Nur wenn alle drei Bereiche miteinander im Einklang sind, besteht ein gesunder und schmerzfreier Zustand. Alle Strukturen sind untereinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Zum Beispiel kann eine Dysfunktion des Dickdarms u.a. einen Einfluss auf die Beckenstellung haben. Als Folge können z.B. tiefe Rückenschmerzen und Einschränkungen des parietalen Systems entstehen.
In der Therapie hat die Diagnostik oberste Priorität. Die Ursache der Beschwerden muss anhand der Anamnese und Untersuchung gefunden werden. Nur die Behandlung dieser Ursache bringt die Systeme wieder ins Gleichgewicht, sodass der Körper seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann und eine langfristige Besserung entsteht.
Frauenosteopathie in Wesseling
Frauen wird heutzutage ein großer Kraftakt abverlangt, vor allem, wenn sie eine Balance zwischen Familie, Arbeit und sich selbst finden müssen. Außerdem bietet der weibliche Körper durch den Zyklus, hohe Sensibilität und das komplexe Zusammenspiel von vegetativem Nervensystem und Hormonsystem zusätzliche Anfälligkeitspunkte. Osteopathie hilft das Regulationsvermögen des Körpers zu verbessern und unterstützt ihn dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Beispiele für Anwendungsbereiche der Osteopathie speziell für Frauen:
Menstruationsschmerzen und Zyklusstörungen | Bauchschmerzen I Endometriose | Kinderwunsch | Autoimmunerkrankungen | Beschwerden in der weiblichen Brust | Schmerzzustände | Beckenbodendysfunktionen | Schmerzen beim Geschlechtsverkehr I Blasenentzündungen I Vernarbungen und Verwachsungen nach Operationen I Verdauungsstörungen I Wechseljahrsbeschwerden.

Gegenanzeigen:
Bei schweren Erkrankungen wie Brust- oder Gebärmutterkrebs, u.a. MS, sowie bei psychischen Erkrankungen kann Osteopathie negative Begleiterscheinungen behandeln, stellt jedoch keine Haupttherapie dar.

Woher stammt die Osteopathie? 
Bereits im 19. Jahrhundert wurde das Konzept der Osteopathie von dem US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entwickelt, um Krankheiten ohne Medikamente und Operationen zu behandeln. In der folgenden Zeit wurde es von seinen Schülern modifiziert, weiterentwickelt und bis nach Europa weiterverbreitet. Nach dem amerikanischen Vorbild wurden auch in Frankreich, England und schließlich in Deutschland Ausbildungen angeboten.

Woher stammt die Osteopathie?
Bereits im 19. Jahrhundert wurde das Konzept der Osteopathie von dem US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entwickelt, um Krankheiten ohne Medikamente und Operationen zu behandeln. In der folgenden Zeit wurde es von seinen Schülern modifiziert, weiterentwickelt und bis nach Europa weiterverbreitet. Nach dem amerikanischen Vorbild wurden auch in Frankreich, England und schließlich in Deutschland Ausbildungen angeboten.
Osteopathie in Deutschland
Osteopathie ist in Deutschland (abgesehen vom Bundesland Hessen) keine geschützte Berufsbezeichnung. Für Patienten kann es also schwierig sein qualifizierte Osteopathen ausfindig zu machen. Osteopathie fällt unter die Heilkunde und diese darf nur von Ärzten und Heilpraktikerin ausgeübt werden. Achten Sie also darauf, dass der Osteopath/die Osteopathin ihrer Wahl eine Heilpraktikerprüfung beim Gesundheitsamt absolviert hat oder Arzt/Ärztin ist.
Zudem kann eine Verbandsmitgliedschaft ein weiteres Qualitätsmerkmal sein, da die meisten Verbände nur Osteopathen aufnehmen, die eine Ausbildung mit mindestens 1.350 Stunden absolviert haben. So finden Sie z.B. qualifizierte Osteopathen über die Seide des VOD (Verband für Osteopathen Deutschland). www.osteopathie.de
Wo finden Sie mich:
Osteopathie speziell für Frauen biete ich im Therapiezentrum H3+ in Wesseling an.
Ablauf der Behandlung 
Die Behandlungsdauert beträgt für den Ersttermin 60 Minuten und für Folgetermine 50 Minuten. Ich bitte Sie, bisherige Untersuchungsbefunde (Krankenhaus- und Arztberichte, MRT, Röntgen etc.) mitzubringen. Zu Beginn der Behandlung werden eine intensive Anamnese und Untersuchung durchgeführt. Zusätzlich zur osteopathischen Diagnostik werden schulmedizinische Tests gemacht, um Notfälle auszuschließen und zu erkennen, wann ein Patient einem Arzt vorgestellt werden muss.
Kosten
Die Therapie wird nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet. Die Kosten belaufen sich auf 80-90 Euro. Als alternative Heilmethode werden die Kosten der Behandlung von vielen gesetzlichen und privaten Krankenkassen ganz oder teilweise übernommen. Als Mitglieder des Berufsverbandes VOD erfülle ich alle hierfür benötigten Qualifikationen. 
Ich empfehle Ihnen, sich vorher bei Ihrer Krankenkasse über eine mögliche Kostenübernahme zu informieren. Als Voraussetzung der Kostenübernahme wird von einigen Krankenkassen eine ärztliche Verordnung verlangt. Bitte erfragen Sie auch dies zuvor bei ihrer Krankenkasse.